„Zuhause ist, wo es egal ist an wen oder was man glaubt“

Die Zeile aus unserer Überschrift gehört zu einem Gedicht der Bloggerin Juna Grossmann über ihre Heimatstadt Berlin. Es findet sich in ihrem Blog „irgendwie jüdisch“, in dem sie nach eigener Auskunft über „Museumswelten, Spitzfindigkeiten und Bücher“ schreibt.

Juna Grossmann | Foto: © Ralf Steeg

Juna Grossmann ist in Ostberlin geboren, „auf der falschen Seite der Stadt“, wie sie selbst sagt. Wie war das Leben als Jüdin in der DDR? War es nach 1945 im offiziell antifaschistischen Osten leichter, wieder jüdisches Leben aufzubauen, als im Westen?

Am Sonntag kommt Juna Grossmann nach München und spricht mit Annette Leo, Oren Osterer und Michael Wuliger über ihre unterschiedlichen Erfahrungen als jüdische Deutsche in Ost und West und in der heutigen Bundesrepublik.

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