Wer nicht genug schläft, geht auch nicht zur Wahl. Diesen Zusammenhang will die Studie “Insufficient sleep reduces voting and other prosocial behaviours” von John B. Holbein, Jerome P. Schafer und David L. Dickinson gefunden haben. Nicht nur in Bezug auf Wahlen, sondern ganz allgemein gelte: Wir verhalten uns umso asozialer, je unausgeschlafener wir sind.
Erkenntniswert: Umwerfend.
Die Infografik von KATAPULT zeigt, um wie viele Minuten die durchschnittliche Schlafzeit in verschiedenen Ländern von runden acht Stunden abweicht. Lässt sich daraus auch ablesen, wie sozial und demokratisch ein Land ist?

Das KATAPULT-Magazin hat Details zur Studie: Schlafmangel schadet der Demokratie.
Mehr dazu:
- Gedächtnis und Gehirn bei Nacht. Oder: Erst Schlafen macht uns richtig schlau
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Vortrag am 15. Oktober | 19 Uhr im Gasteig - Besser schlafen – für die Erholung von Körper und Geist
Vortrag am 14. November | 18 Uhr im Einstein 28
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