Wie viel Politik verträgt Theater, Matthias Lilienthal?

Matthias Lilienthal kommt am 13. November in die Münchner Volkshochschule. „Freiheit unter Druck“ – unter dieser Überschrift diskutiert der Intendant der Münchner Kammerspiele mit dem Historiker Per Leo, der SZ-Journalistin Antonie Rietzschel und Armin Thurnher vom Wiener „Falter“ darüber, wie Rechtspopulisten die demokratische Kultur herausfordern.

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Matthias Lilienthal | Background Photo by Rob Laughter on Unsplash | Porträt: © Julian Baumann

„Für mich ist Theater ein Ort politischer Auseinandersetzung“, erklärt Matthias Lilienthal im Interview mit Mucbook. Der Intendant der Kammerspiele eckt in München immer wieder an – mit seinen ungewöhnlichen Theaterprojekten, aber auch mit seinem politischen Engagement.

Lilienthal ist der Meinung, Theater dürfe sich gar nicht heraushalten aus der Politik, denn: „In Zeiten, in denen es die Identitären gibt, in Zeiten, in denen es einen rechtsradikalen Terrorismus gibt … finde ich, hat ein Theater die verdammte Pflicht, sich einzumischen.“

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